BlogFremdenfeindlichkeit - Ursachen, Behandlungen und mehr

Fremdenfeindlichkeit – Ursachen, Behandlungen und mehr

Was ist Fremdenfeindlichkeit?

Fremdenfeindlichkeit ist Angst vor dem Fremden. Fremdenfeindlichkeit ist eine Form von Vorurteil und Rassismus. Es ist nicht notwendig, dass Menschen an anderen Orten oder in anderen Kulturen leben, um fremdenfeindlich zu sein. Sie kann sich auch aus dem Aussehen, dem Akzent und dem Verhalten ergeben.

Fremdenfeindlichkeit ist eine tief verwurzelte Wahrnehmung, dass ein fremdes Mitglied der Gemeinschaft eine Bedrohung für die Gruppe darstellen kann.

Es gibt bestimmte Merkmale, die fremdenfeindliche Personen aufweisen können.

  • Sie fühlen sich unwohl, wenn Fremde in der Gruppe interagieren.
  • Sie nehmen weite Wege auf sich, um bestimmte Orte zu meiden.
  • Sie zögern, sich mit jemandem wegen seiner Hautfarbe, seiner Sprache oder seines Kleidungsstils anzufreunden.

Ist Fremdenfeindlichkeit eine psychische Störung?

Laut der American Psychiatric Association (APA) gilt Fremdenfeindlichkeit nicht als psychische Störung. Psychiater weisen jedoch darauf hin, dass Fremdenfeindlichkeit das Ergebnis extremer rassistischer Gedanken sein kann und mit einem geeigneten Kurs für psychische Gesundheit behandelt werden sollte.

Arten

Es gibt zwei Arten von Fremdenfeindlichkeit.

Fremdenfeindlichkeit gegenüber Einwanderern

Wenn fremdenfeindliche Personen glauben, dass Menschen aus anderen Gruppen nicht zur Gesellschaft oder Gemeinschaft der Ingroup gehören.

Sie befürchten, dass diese Menschen eine Bedrohung für ihre Gemeinschaft oder Gruppe darstellen. Daher können fremdenfeindliche Menschen unerwünschten Hass zeigen.

Sie können Menschen ablehnen, die einer anderen Religion, Gemeinschaft oder Nationalität angehören. Sie glauben nicht an andere Gruppen und deren kulturelle Aktivitäten. Dies kann auch zu Gewalt und Völkermord führen.

Kulturelle Fremdenfeindlichkeit

Kulturelle Fremdenfeindlichkeit beinhaltet die Ablehnung von Traditionen, Gegenständen und Symbolen, die zu anderen Rassen oder Gemeinschaften gehören. Kulturelle Fremdenfeindlichkeit bezieht sich auf Sprache, Musik, Kleidung und Besitz.

Manche haben sogar eine Phobie davor, Gegenstände oder Utensilien anderer Gemeinschaften zu benutzen. Sie glauben, dass dies ihnen selbst oder der Gemeinschaft schaden könnte.

Ursachen

Es gibt viele Faktoren, die zu Fremdenfeindlichkeit beitragen können. Im Folgenden werden einige davon genannt.

Soziale und wirtschaftliche Ungewissheit

Soziale und wirtschaftliche Unsicherheit spielen eine wichtige Rolle bei Fremdenfeindlichkeit. Menschen neigen dazu, Flüchtlinge für wirtschaftliche und soziale Krisen in einem Land oder einer Gemeinschaft verantwortlich zu machen. Auch dies kann eine Form von Fremdenfeindlichkeit sein.

Die Menschen könnten auch denken, dass die Flüchtlinge überlegen sind, und die soziale und wirtschaftliche Unsicherheit in der Gemeinschaft könnte zunehmen.

Mangelnder Kontakt

Fehlende Kontakte können ebenfalls zu Fremdenfeindlichkeit führen. Wenn Menschen sich von der Außenwelt isolieren, kann es ihnen an Wissen über die Welt mangeln.

Dies kann zu Fremdenfeindlichkeit und einer stärkeren Bindung an die eigene Gemeinschaft und zu Angst vor anderen Gemeinschaften führen.

Darstellungen in den Medien

Manchmal haben die Darstellungen in den Medien einen großen Einfluss auf die Menschen. Wenn diese Menschen falsch dargestellt werden, kann es zu vielen Missverständnissen kommen.

Furcht vor Fremden

Menschen können Angst vor Veränderungen haben, und neue Dinge können diese Angst verstärken. Wenn sich neue Menschen in ihre kulturellen Praktiken einmischen, haben sie Angst, dass die neuen Menschen, die sich einmischen, ihre Gemeinschaft zerstören.

Mangelnde Bildung und Vielfalt

Mangelnde Bildung kann eine wichtige Rolle bei Fremdenfeindlichkeit spielen. Die Erziehung zum friedlichen Zusammenleben kann den Frieden fördern und fremdenfeindliches Gedankengut abbauen.

Auswirkungen von Fremdenfeindlichkeit

Fremdenfeindlichkeit kann erhebliche Auswirkungen auf die Gesellschaft haben. Sie kann auf individueller Ebene entstehen und sich auf die Gesellschaft auswirken. Sie kann eine Bedrohung für eine in Frieden lebende Gemeinschaft darstellen.

Laut den in der Zeitschrift History of European Ideas veröffentlichten Daten mit dem Titel „The roots and consequences of xenophobia: Implications for European integration“ (Die Wurzeln und Folgen der Fremdenfeindlichkeit: Auswirkungen auf die europäische Integration) kann Fremdenfeindlichkeit zu einem hohen Maß an Aggressivität führen, die wiederum zu Krieg führen kann. Dies ist darauf zurückzuführen, dass das gegenseitige Verständnis und die Hemmschwelle zum Töten geschwächt werden können.

Symptome der Fremdenfeindlichkeit

Fremdenfeindlichkeit kann sich auf bestimmte Weise äußern, und dies können Symptome von Fremdenfeindlichkeit sein.

Manchmal ist sich die Person nicht bewusst, dass sie bestimmte fremdenfeindliche Symptome zeigt, und hält diese für normal.

  • Die fremdenfeindliche Person kann Angst haben oder sich unwohl fühlen, wenn sie versucht, sich unter die Mitglieder der Gruppe zu mischen.
  • Sie können bestimmte geographische Gebiete oder Landschaften meiden und große Entfernungen zurücklegen, um den Kontakt mit der anderen Gruppe zu vermeiden.
  • Sie hassen Menschen aus einem bestimmten Land oder einer bestimmten Region. Sie lehnen gesunde Beziehungen zu Menschen aufgrund ihrer Hautfarbe oder anderer äußerer Faktoren ab.
  • Sie neigen dazu, ihre eigene Gruppe anderen gegenüber als überlegen zu betrachten. Fremdenfeindliche Menschen haben in der Regel einen Überlegenheitskomplex.

Nach Angaben des NCBI kann Rassendiskriminierung zu einem gesellschaftlichen Problem werden und wird als Risikofaktor angesehen, der bei rassischen und ethnischen Minderheiten zu psychischen Problemen führen kann.

Wie kann man Fremdenfeindlichkeit bekämpfen?

Es gibt bestimmte Möglichkeiten, das Gefühl der Fremdenfeindlichkeit zu bekämpfen und zu überwinden.

Kognitive Verhaltenstherapie (CBT)

Die kognitive Verhaltenstherapie hat sich als wirksame Therapie gegen Fremdenfeindlichkeit erwiesen.

Nach Angaben der Society for the Advancement of Psychotherapy reduziert die kognitive Verhaltenstherapie auch die Symptome von Depressionen, Ängsten und Traumata.

Die kognitive Therapie schärft das Bewusstsein dafür, wie Marginalisierung, Diskriminierung und Unterdrückung die Gedanken einer Person beeinflussen können, was wiederum erhebliche Auswirkungen auf die Gemeinschaft haben kann.

Sie schafft auch ein Bewusstsein für das Verhalten einer fremdenfeindlichen Person und für die Folgen dieses Verhaltens.

Ziel der Therapie ist es, die Selbstfürsorge zu fördern und fremdenfeindliche Gedanken zu reduzieren.

Erweitern Sie Ihre Erfahrungen

Der Kontakt mit der Außenwelt kann die Symptome der Fremdenfeindlichkeit verringern. Einige Personengruppen haben möglicherweise in einer geschützten Gemeinschaft gelebt und verfügen über weniger Erfahrungen, was zu Fremdenfeindlichkeit führen kann.

Reisen in verschiedene Teile der Welt können das Gefühl der Fremdenfeindlichkeit verringern. Wenn wir bestimmte Städte und Länder erkunden und bereisen, lernen wir ihre Kultur kennen und lernen, in Frieden mit anderen zu leben.

Bekämpfen Sie die Angst vor dem Unbekannten

Angst vor dem Unbekannten und mangelndes Wissen können zu Fremdenfeindlichkeit führen. Der Kontakt mit anderen Gemeinschaften und Völkern kann diese Angst abbauen. Auch das Lesen von Büchern kann dazu beitragen, das Wissen zu verbessern und die Angst vor dem Unbekannten abzubauen.

Achten Sie auf Ihre fremdenfeindlichen Gedanken

Vielleicht sind Sie sich Ihrer fremdenfeindlichen Gedanken bewusst. Aber die Angst vor Fremdenfeindlichkeit kann Ihr Bewusstsein und Ihre Selbsterkenntnis trüben. Versuchen Sie also, Ihre Gedanken unter Kontrolle zu halten, und Selbsterkenntnis kann helfen, Fremdenfeindlichkeit zu bekämpfen.

Bringen Sie Ihren Kindern etwas über andere Kulturen bei

Fremdenfeindlichkeit kann von Generation zu Generation weitergegeben werden. Achten Sie daher darauf, Ihre Kinder über die Existenz anderer Gruppen und Gemeinschaften aufzuklären. Die Bedeutung des Zusammenlebens kann uns helfen, in Frieden zu leben. Schließlich sind unsere Kinder die nächste Generation, der die Bedeutung von Frieden und Koexistenz vermittelt werden muss.

Unterschied zwischen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus

Fremdenfeindlichkeit ist die Angst vor Fremden oder fremden Gruppen, und Rassismus kann sich gegen bestimmte Gruppen oder Ideen richten.

Manchmal kann eine Person sowohl Fremdenfeindlichkeit als auch Rassismus zeigen. Diese Gedanken müssen richtig behandelt werden. Wenn sie unbehandelt bleiben, können sie zu ernsthaften Gesundheitsproblemen führen.

Fazit

Fremdenfeindlichkeit kann in Rassismus münden. Sie sollte daher in der Anfangsphase mit Vorsicht behandelt werden. Wenn sie nicht richtig behandelt wird, kann sie zu großen Veränderungen führen.

Unsere Kinder sollten über das Zusammenleben und den Respekt für andere Sprachen und Kulturen unterrichtet werden. Das sollten wir unseren Kindern beibringen. Fremdenhass kann auch zu Krieg führen. Mit dem richtigen Wissen und dem richtigen Umgang können wir diese Gedanken vermeiden, was zum Frieden in der Welt führen wird.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Ursachen von Fremdenfeindlichkeit?

Die häufigsten Ursachen für Fremdenfeindlichkeit sind soziale und wirtschaftliche Unsicherheit und mangelnde Kontakte. Weitere Ursachen können ein geringes Selbstwertgefühl, Analphabetismus, Trägheit und Unwissenheit sein.

Was sind die Auswirkungen von Fremdenfeindlichkeit?

Fremdenfeindlichkeit kann zu Aggressivität und Rassismus führen, die sogar Krieg auslösen können.

Welches sind die beiden Arten von Fremdenfeindlichkeit?

Es gibt zwei Arten von Fremdenfeindlichkeit:
1. Fremdenfeindlichkeit gegenüber Einwanderern und
2. kulturelle Fremdenfeindlichkeit

Was sind die Folgen von Fremdenfeindlichkeit?

Die Folgen von Fremdenfeindlichkeit können Angst vor Fremden sein. Ausländerfeindliche Menschen neigen dazu, Ausländer zu meiden und bestimmte Gegenstände, die mit Ausländern in Verbindung gebracht werden, abzulehnen.

Leonard Eberding is a pharmacist, an executive, and a board-certified specialist in medication therapy management. Mr. Eberding holds a bachelor's degree in biochemistry from SUNY Binghamton University and a doctorate in pharmacy and philosophy from the University of Florida. He is also a contributor to numerous health magazines, where he uses his knowledge of pharmacogenomics to help patients get on the right medications the first time, rather than relying on trial and error.

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