CBDEinsatzmöglichkeiten von CBD Tropfen bei chronischen Krankheiten

Einsatzmöglichkeiten von CBD Tropfen bei chronischen Krankheiten

Gerade bei chronischen Krankheiten stecken Betroffene in dem Dilemma, dass sie nach Linderung suchen, aber gleichzeitig auf Schmerzmittel verzichten wollen. Arzneimittel haben oft das Problem, dass sie schwere Nebenwirkungen haben und abhängig machen können. Diese zumindest zu reduzieren ist das Ziel von vielen chronisch Erkrankten. Der nicht-psychoaktive Cannabis-Wirkstoff Cannabidiol (CBD) rückt dabei immer mehr die Aufmerksamkeit der Forschung.

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Warum kommt Cannabidiol bei chronischen Krankheiten in Frage?

CBD bietet eine Vielzahl von Vorteilen für Körper und Geist und kann daher sowohl bei körperlichen als auch bei psychischen Beschwerden helfen. Es wirkt sich auf Schlaf, Schmerz, Appetit und Stimmung aus. Darüber hinaus hat CBD Einfluss auf die Haut und das Immunsystem und kann daher wirksam zur Linderung der Symptome bei chronischen Krankheiten eingesetzt werden.

Ein weiterer Vorteil von CBD Produkten in der Therapie von chronischen Krankheiten ist, dass Cannabidiol gut verträglich ist und keine gesundheitsgefährdenden Nebenwirkungen hat. Auch die Weltgesundheitsorganisation schätzt CBD als sicher ein.

CBD vs. THC

Es kann passieren, Cannabidiol (CBD) und Tetrahydrocannabinol (THC) aufgrund ihrer Rolle in der Behandlung chronischer Krankheiten zu verwechseln. Dabei besteht ein signifikanter Unterschied zwischen diesen beiden Substanzen. Während THC unter das Betäubungsmittelgesetz fällt und daher seinen Erwerb illegal macht, ist CBD vollkommen legal erhältlich. THC hat eine psychoaktive oder berauschende Wirkung, die CBD nicht hat, was es zu einer möglichen Alternative bei der Behandlung chronischer Krankheiten macht.

Übrigens: Medizinisches Cannabis basiert oft aus einer Kombination aus CBD und THC als Wirkstoff.

Wann wird eine Krankheit chronisch?

Chronische Krankheiten sind lang anhaltende Zustände, die oft nicht vollständig geheilt werden können und daher eine kontinuierliche Behandlung erfordern. Beispiele für solche Erkrankungen sind:

  • Krebs
  • Demenz
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • chronische Atemwegserkrankungen
  • rheumatische Erkrankungen
  • Arthrose
  • Morbus Crohn
  • Morbus Bechterew

Chronische Krankheiten sind weltweit eine der Haupttodesursachen, was zum Teil auf die demografische Entwicklung zurückzuführen ist, da vor allem ältere Menschen betroffen sind.

Wie CBD im Körper wirkt?

CBD Wirkung im Körper

Der menschliche Körper besitzt ein Endocannabinoid System (ECS), das mit Rezeptoren verbunden ist, die im gesamten Körper verteilt sind. Sie kommen sowohl im Gehirn als auch in den Zellen des Immunsystems, in der Milz, im Magen-Darm-Trakt und in anderen Organen vor. Diese Rezeptoren reagieren speziell auf körpereigene (Endo-)Cannabinoide oder von außen hinzugefügte (Phyto-)Cannabinoide.

Das ECS befindet sich daher überall im Körper verteilt und wird zum zentralen Nervensystem gezählt. Weil sich die Cannabinoid-Rezeptoren überall im Körper befinden kann CBD auch auf vielfältige Weise Wirkung entfalten.

CBD Kosmetik bei chronischen Hauterkrankungen

Durch die Bindung von CBD an diese Rezeptoren kann es positiv auf den Körper einwirken. Forscher vermuten daher, dass CBD vielfältige Auswirkungen auf die Haut hat, indem es auf bestimmte Hautstrukturen wie Keratinozyten, Fibroblasten und kutane Nervenfasern einwirkt, die das Gewebe elastisch halten und Melanin produzieren.

Durch diese Wirkmechanismen kann CBD potenziell bei verschiedenen chronischen Hauterkrankungen wie Ekzemen, Akne, Psoriasis oder Neurodermitis helfen. Es wird auch vermutet, dass CBD entzündungshemmende Eigenschaften hat, was bedeutet, dass es die entzündliche Hautreaktion reduzieren kann. Zudem kann CBD möglicherweise die körpereigenen Botenstoffe, die Interleukine, blockieren und so die Auslösung von Entzündungen verhindern.

CBD Tropfen gegen chronische Schmerzen

CBD ist bekannt für seine schmerzlindernde Wirkung. Durch die Interaktion mit dem Endocannabinoid System und den zugehörigen Rezeptoren kann CBD einen positiven Einfluss auf verschiedene Arten von Schmerzen haben, einschließlich Migräne, Kopfschmerzen, rheumatische Erkrankungen und chronische Rückenschmerzen. Es gibt Berichte von Menschen mit Migräne, die durch die Anwendung von CBD Öl eine deutliche Reduzierung der Häufigkeit und Schwere ihrer Migräneattacken erfahren haben.

CBD bei Krebs

CBD zeigt auch vielversprechende Wirkung bei Krebserkrankungen. Untersuchungen haben gezeigt, dass es das Wachstum von Tumoren hemmen und während der Krebstherapie Symptome wie Schmerzen, Übelkeit und Erbrechen lindern kann. Es kann auch Entzündungen der Schleimhäute, die häufig bei Chemotherapie Patienten auftreten, reduzieren.
Krampflösende Wirkung von Cannabidiol

Darüber hinaus hat CBD bei der Behandlung einer Reihe weiterer chronischer Erkrankungen eine hilfreiche Wirkung gezeigt. Es hat eine krampflösende Wirkung und kann daher bei Krankheiten wie Multiple Sklerose, Epilepsie und Magen-Darm-Beschwerden eingesetzt werden. Es wird auch angenommen, dass CBD bei neurodegenerativen Erkrankungen hilfreich sein kann, indem es die Nervenzellen schützt.

Fazit

Trotz seiner vielversprechenden Wirkung und der Tatsache, dass es kaum Nebenwirkungen hat und in der Regel zu 100% natürlich ist, sollte die Anwendung von CBD immer mit einem Arzt abgesprochen werden, da es zu Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten kommen kann.

Quellen

  • PubMed. „Therapeutic Potential of Cannabis, Cannabidiol, and Cannabinoid-Based Pharmaceuticals“. PubMed, PMID 35093949. Klicken für Details.
  • PubMed. „Cannabidiol (CBD) Use by Older Adults for Acute and Chronic Pain“. PubMed, PMID 34191653. Klicken für Details.
  • PubMed. „Efficacy, Safety, and Regulation of Cannabidiol on Chronic Pain: A Systematic Review“. PubMed, PMID 35860716. Klicken für Details.
  • PubMed. „Cannabidiol for the Management of Endometriosis and Chronic Pelvic Pain“. PubMed, PMID 34839061. Klicken für Details.

Dr. Mark Lehmann hat an der LMU München Humanmedizin studiert. Seit Januar 2024 unterstützt er die CLIC-Redaktion mit medizinischen Fachbeiträgen. Nach seiner Approbation als Arzt und einer praktischen Tätigkeit in der Inneren Medizin wurde er festes Mitglied des CLIC-Teams. Er stellt unter anderem die medizinische Qualität der CLIC-Artikel sicher und hat sich vor allem auf Themen zu therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten spezialisiert. Dazu gehören unter anderem Anwendungsgebiete wie CBD, HHC und andere Hanfprodukte.

Medizinredakteurin

Katharina Weber hat in Berlin Journalismus und Psychologie studiert. Seit 2022 schreibt die erfahrene Medizinredakteurin Artikel, Nachrichten und Sachtexte zu verschiedenen Gesundheitsthemen. Neben ihrer Arbeit für CLIC ist Katharina Weber auch als Autorin für weitere Gesundheitsportale tätig. Im Jahr 2023 veröffentlichte die Autorin ihren ersten Sachroman, der sich intensiv mit den psychologischen Auswirkungen langwieriger Krankheiten auseinandersetzt. Sie setzt sich stark für die Gesundheitsaufklärung ein und nimmt regelmäßig an Konferenzen und Workshops teil, um ihr Wissen zu teilen und sich weiterzubilden.

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